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FDT # 442 [Glücksspiel, Paradoxe Landesdirektionen]

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In loser Folge dokumentiert Ostfussball.com in der Rubrik ‘Fundstück Des Tages’ [FDT] mehr oder weniger (ost)fußballtangierende Kostbarkeiten der deutschen Schriftsprache – unkommentiert, da das Fundstück zumeist schon einiges postuliert, seinerseits selbst spricht und dabei mitunter auch eben einfach nur irgendwie bezeichnende Geschichten erzählt

(…) Sie predigen Wasser und trinken Wein, so in etwa könnte man das vorgeschobene Argument des Spielerschutzes durch die Landesdirektionen bezeichnen. So werden private Glücksspielanbieter gerne im gleichem Atemzug mit Geldwäsche und Spielsucht genannt, während man die staatlichen Angebote unter der Rubrik: “Glücksmomente, Füreinander da sein, Rentenlotterie, Gute Taten” einordnet.

Einarmbandit

Dabei geht es dem staatlichen Glücksspiel ebenfalls in erster Hinsicht nur um eins – nämlich maximale fiskalische Gewinnorientierung. Und natürlich der Absicherung des eigenen Monopol. Das haben bekanntlich hierzulande die Spielbanken, die staatlichen Lottogesellschaften und die abertausenden Spielhallen für sich gebunkert. Weit über 500.000 Spielsüchtige soll diese monoplistische Politik in den vergangenen Jahren, als sozusagen üble Nebenwirkung,  entstehen haben lassen – eine erschreckende Zahl.

Dazu haben wir nun ein interessantes Interview mit Dr. Michael Keiner auf der Webseite NovoArgumente zum Thema: Glücksspielregulierung: „Der Status Quo ist rechtswidrig.“ gefunden. Darin spricht der ambitionierte Pokerstar nun offen Klartext und entlarvt ohne Blatt vor dem Mund, die edlen Lottofürsten und staatlichen Glücksspiel-Gutsherren . Hier also ein ein paar Textpassagen aus dem Artikel (…)

Quelle im vollständigen Original -> “Spielerschutz-Heuchelei der staatlichen Landesdirektionen, spielotheka.de, 27. Juni 2015


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